Die Melonenschmugglerin

Ullstein, 2009

Die Melonenschmugglerin

Die Melonenschmugglerin

Charlotte ist 33 und endlich schwanger! Von Frank, dem Mann, mit dem sie seit 10 Jahren zusammenlebt. Charlotte und Frank, das ist eine Bank, die Beziehung ist so schön und sicher, dass die beiden nicht mal heiraten müssen, um glücklich zu sein. Und nun also endlich das Baby!

Doch am Neujahrsmorgen des Jahres, in dem ihr gemeinsames Kind zur Welt kommen soll, entdeckt Charlotte etwas Grauenhaftes. Franks Haar lichtet sich am Oberkopf. Und überhaupt, soll das nun alles gewesen sein, also, beziehungstechnisch? Nie wieder einen anderen Mann küssen, nie wieder mit einem anderen schlafen, nie wieder mit einem anderen durch die Stadt schlendern oder Klopapier kaufen gehen?

Charlotte schiebt Panik. Und ist sich des etwas ungünstigen Timings durchaus bewusst. Leider will ihre beste Freundin nichts von ihren Sorgen hören. Denn die hat gerade eigene.

Also wendet sich Charlotte vertrauensvoll an Tom, ihren besten Freund. Sie glaubt nämlich an echte, tiefe Freundschaften zwischen Männern und Frauen. Sie können gutgehen. Zumindest solange, bis sie mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit daran scheitern, dass einer von beiden Gefühle entwickelt, die doch nicht mehr so ganz freundschaftlich sind. Einer von beiden? Einer von dreien, muss man ja sagen? Oder doch zwei? Oder keiner? Ist alles nur ein hormonell bedingtes Herzgespinst?

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